aktualisiert am 23.12.2020 |
Rückblick auf | 2020 | |
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dieses Jahr ist aus den bekannten Gründen auch bei uns nicht viel gelaufen. Bis März konnten wir jedoch auch ein paar schöne Veranstaltungen in unseren schönen Räumlichkeiten durchführen.
Livemusik gab es am 04.01.2020 mit Sterni und Freunden
Ebenfalls im Januar gab es zwei Buchlesungen. Zum einen las Claudia Puhlfürst aus ihren Krimis
und zum anderen trug Annett Steiner einiges aus ihrem literarischen Schaffen vor
Ein Höhepunkt war zweifelsohne das "Wohnzimmerkonzert" der legendären Folk-Rock-Band Wind Sand und Sterne am 01.02.2020 - Bericht
Am 07.03.2020 fand dann noch ein interessanter Reisebericht über eine spektakuläre Motorradtour mit einem AWO-Gespann nach Kalmückien statt, über den sogar das Regionalfernsehen berichtete.
Ende März kam dann auch für das Team des Stampfencafes das vorläufige Aus aufgrund des verhängten "Lockdowns".
Einige Male konnten wir das Cafè an Sonntagen öffnen, mittlerweile
mit eingeschränktem Platzangebot. Zum Glück spielte meist das Wetter
mit, so dass sich die Gäste auf dem Hof verteilen konnten.
Im September, bzw. Oktober war einmal mehr Lothar Seidel zu Gast und
berichtete von einer individuellen Reise durch Indien.
Mittlerweile ist wieder Ruhe in unserem gemütlichen Cafè.
Glücklicherweise müssen wir als Verein nicht vom Erlös aus unseren
Veranstaltungen leben. Ganz anders geht es den Künstlern, die bei
uns zu Gast waren, Gaststätten in der Umgebung und vielen
Gewerbetreibenden, die derzeit ihren Beruf nicht oder nur sehr
eingeschränkt ausüben können. Dagegen haben Menschen im
Gesundheitswesen, Pflegekräfte und andere „systemrelevante" Berufe
mehr als genug zu tun, leisten oft Übermenschliches.
Deshalb ist es wohl das kleinere Übel, einmal nicht uneingeschränkt
einkaufen zu können, Kontakte auf nahe Angehörige zu beschränken,
einen Mund-Nasenschutz zu tragen. Es gab schlimmere Zeiten, die
unserer Vorfahren durchmachen mussten. Ein Großteil derjenigen, die
heute jammern, tun das auf hohem Niveau. Das sollte uns allen bewußt
sein, auch denen, die ständig Zweifel an unseren Politikern hegen.
Auch wenn nicht alle Details oder Verordnungen nachvollziehbar sind,
funktioniert unser Gemeinwesen gerade hier im Erzgebirge noch sehr
gut.
Ich jedenfalls bin optimistisch, dass Covid-19 und die damit verbundenen Einschränkungen irgendwann Geschichte sein werden, auch wenn wohl noch einige viele Monate ins Land gehen werden
.
Dann werden auch wir im Stampfencafe wieder weiter machen, mit
regelmäßigen Veranstaltungen, wie zum Beispiel dem Kaffeekränzel für
unsere älteren Mitbürger. Vereine, Stammtische können sich wieder
bei uns treffen.
Bis hoffentlich bald, bleibt alle gesund, haltet Abstand und denkt lieber einmal mehr an die sogenannten AHA- Regeln.
Claus Uhlmann
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